Die Weihnachtszeit ist bekanntlich die Zeit des Miteinanders und des Schenkens. Denn mal ehrlich: was gibt es schöneres, als anderen Menschen mit kleinen Aufmerksamkeiten eine Freude zu machen? Damit Sie Ihren Lieben in der Adventszeit jeden Tag ein wenig versüßen können, haben wir eine kleine Anleitung für einen selbstgebastelten Adventskalender zusammengestellt.
Adventskalender basteln – die richtige Vorbereitung
Fertige Adventskalender findet man natürlich in jedem Supermarkt, der Drogerie und auch bei uns. Doch ein selbst gebastelter und befüllter Kalender macht als Geschenkidee noch mehr her. Vor allem ist es einfacher, als es manchmal aussieht.
Was Sie dafür brauchen:
- 24 Bodenbeutel aus Kraftpapier (Größe 14,5 cm x 21 cm)
- 24 kleine Klammern
- mindestens 24 kleine Nettigkeiten zum Befüllen
- Permanentmarker, Filzstift oder Effektstift
- optional: 24 Zahlenaufkleber und Dekoration zum Bekleben
Wie Sie bereits am notwendigen Material sehen können, sind der Kreativität bei einem solchen DIY-Adventskalender keine Grenzen gesetzt und er kann nach Belieben erweitert und verziert werden.
Jeden Tag ein Geschenk – Das Befüllen
Bodenbeutel aus Kraftpapier sind die perfekte Wahl für einen selbstgebastelten Adventskalender. Sie sind zum einen blickdicht, was vor neugierigen Blicken des Beschenkten schützt. Außerdem ist das Material reißfester als beispielsweise von einfachen Butterbrottüten. Die Beutel gibt es in verschiedenen Größen, sodass Sie hier variieren können, wenn Sie mögen.
Befüllen Sie den Beutel nun mit kleinen Geschenken Ihrer Wahl. Dies können die Lieblingssüßigkeiten sein oder vergleichsweise größere Geschenke, wie eine Handcreme, ein Badeschaum, Duftkerzen oder kleine Dekoartikel. Für Kinder eignen sich beispielsweise auch Spielfiguren, Spielzeugautos oder Comicbücher. Hier können Sie beliebig variieren und die Beutel passend der Vorlieben des Glücklichen bestücken.
Alles gut verschließen und der letzte Feinschliff
Achten Sie nur darauf, dass Sie den Beutel nach dem Befüllen noch an der Öffnung zweimal umschlagen können. Der doppelte Umschlag sorgt für einen schönen Abschluss. Damit auch nichts herausfällt, fixieren Sie den Umschlag mit einer kleinen Klammer oder wahlweise einem hübschen Klebeband.
Damit der Beschenkte auch weiß, welche Geschenktüte wann geöffnet werden darf, dürfen Zahlen nicht fehlen. Mittlerweile gibt es dafür dekorative Zahlenaufkleber oder Sie schreiben die Zahlen ganz einfach per Hand auf die Bodenbeutel. Dies können Sie mit einem einfachen schwarzen Permanentmarker, Filzstiften oder Effektstiften umsetzen. Wer mag, kann auch noch persönliche Botschaften auf die Tüten schreiben. In der Adventszeit gibt es dafür einige Anlässe: erster, zweiter, dritter und vierter Advent, welcher in diesem Jahr allerdings auf den Heiligabend fällt oder auch der Nikolaustag können eine eigene Botschaft bekommen.
Die Tüten sind relativ robust, sodass sie auch mit schöner Deko beklebt werden können. Hier eignen sich beispielsweise getrocknete Apfel- oder Orangenscheiben, Zimtstangen, kleine Tannenzweige oder Dekosterne.
Der Adventskalender kann mittels der Klammern an einer Schnur befestigt werden, wenn die Befüllung zu schwer ist, kann er auch auf einer Anrichte aufgestellt oder in einem Korb drapiert werden – denn dekorativ ist er allemal und sorgt so für noch mehr Vorfreude.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
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