2013 schrieb ich eine Bewerbung an tedox für eine Ausbildungsstelle, die ich im Jahr 2014 beginnen wollte. Ich wurde eingeladen zu einem Vorstellungsgespräch, welches sehr angenehm verlief. Es wurden allgemeine und typische Fragen gestellt, aber auch ein paar Fragen zu meinem Wissenstand.
Grundsätzlich gibt es folgende Ausbildungsmöglichkeiten bei tedox:
- Verkäufer/in
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel
- Zukünftige/r Abteilungs-/Bereichsleiter/in
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
- Zukünftige/r Filialleiter/in
Ich bewarb mich für die Ausbildung zur Verkäuferin und erhielt kurze Zeit nach dem Gespräch die gute Neuigkeit: Mir wurde für die Ausbildungsstelle zugesagt. Bei tedox durchläuft man erst die zweijährige Ausbildung zur Verkäuferin und kann dann nach gut bestandener Prüfung das dritte Jahr absolvieren und somit Kauffrau/-mann im Einzelhandel werden.
Auf diese Weise konnte ich selbst entscheiden, ob ich nach den zwei Jahren noch weiter lernen wollte oder lieber direkt in das Berufsleben einsteigen.
Meine Ausbildung lief wie folgt ab:
tedox hat insgesamt 10 Warenbereiche (+ Kasse & Lager) in denen ich immer in einem gewissen Zeitraum tätig war:
- Gardine
- Heimtextilien
- Möbel
- Bodenbeläge
- Teppiche
- Tapeten & Farben
- Haushalt
- Leuchten
- Heimwerker
- Lebensmittel
Ich fand es gut, dass ich alle Warenbereiche durchlaufen konnte, um mir dort Wissen anzueignen und so auch immer wieder etwas Neues lernen zu können, als nur auf einen Warenbereich spezialisiert zu sein. Somit sind die Mitarbeiter nach bestandener Ausbildung flexibel einsetzbar und können auch abteilungsübergreifend arbeiten.
Nach jedem Abteilungswechsel wurde ich von meinem Filialleiter sowie dem Bereichsleiter sowohl theoretisch als auch praktisch beurteilt und benotet. Dies half mir persönlich dabei, mein Wissen immer wieder abzurufen und für meinen Filialleiter war es gut zu sehen, wie ich mich entwickelte. Zu Hilfe nahm er sich meine Ausbildungsnachweise, die man entweder wöchentlich oder täglich schreiben konnte. Ich habe mich für die wöchentlichen Berichte entschieden, wo ich zum einen meine schulischen Themen, zum anderen abteilungsbezogene Dinge beschrieben habe. Dies habe ich immer einmal in der Woche während der Arbeit erledigen dürfen.
Neben der Ausbildungsstätte besuchte ich noch die Berufsschule. Ich hatte sie die ganzen drei Jahre immer ein bis zwei Mal pro Woche. tedox gab mir immer die Möglichkeit, für die Schule zu lernen. Auch bei Problemen oder Schwierigkeiten seitens des Lehrplans konnte ich mich immer an meine Kollegen wenden und wir haben versucht, diese gemeinsam zu lösen.
Azubi-Woche
Dass das Team und gute Beziehungen zwischen den Mitarbeitern bei tedox eine zentrale Rolle spielen, sieht man auch in Bezug auf den sogenannten Azubi-Tag. Dies ist ein Tag, an dem alle Auszubildenden sich untereinander kennenlernen können und alles über tedox erfahren, was sie gerne wissen möchten. Mehr zum Azubi-Tag in Göttingen gibt es hier.Während meiner Ausbildungszeit gab es noch eine Azubi-Woche, also eine viertägige Reise statt eines Tagestrips. Ich hatte damals das Glück, dass ich sowohl die Gründungsfiliale in Harste, als auch unseren Onlineshop und alles Weitere rund um tedox besichtigen konnte.
Während dieser viertägigen Reise ging es auch darum, was tedox ausmacht und dass Teamarbeit das A und O einer funktionierenden Filiale ist. Ich habe die anderen Mitauszubildenden und das Unternehmen sehr gut kennengelernt. Aber was nicht nur mich, sondern auch die anderen beeindruckt hat, war, dass wir den Gründer von tedox kennen lernen durften: Karl-Heinz Rehkopf. Er erzählte uns alles über die Entwicklung des Unternehmens und wie es war, alles von Grund auf aufzubauen. Es war eine sehr erfahrungsreiche Woche, die ich jederzeit wiederholen würde.
Abschließend…
…kann ich sagen, dass ich froh bin, meine Ausbildung bei tedox gemacht zu haben und würde es jederzeit wieder tun. Man hat nachher gute Chancen, aufzusteigen und in einem guten Unternehmen ein fair behandelter Mitarbeiter zu sein.
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