Wer sich von seinem Weihnachtsbaum ungern trennt, ist mit einem Zimmerbaum bestens beraten. Denn wer keinen Garten hat, muss nicht gänzlich auf einen Baum verzichten. Zimmerbäume sind die perfekte Alternative und sorgen in Ihren vier Wänden für einen großen Auftritt. Sie sorgen nicht nur für eine gemütliche Atmosphäre, sondern zusätzlich für bessere Luft im Raum. Sie sind noch nicht überzeugt?
Dann stellen wir Ihnen hier die besten Gründe für Zimmerpflanzen vor! Welche Zimmerbäume sich besonders gut eignen und was Sie beachten sollten, verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag.
Der ideale Standort eines Zimmerbaumes
Grundsätzlich sollten Sie sich erst Gedanken über die Anschaffung eines Zimmerbaumes machen, wenn Ihre Wohnsituation es zulässt. Das bedeutet, sich einen Standort auszusuchen, an dem Ihr Zimmerbaum genug Licht abbekommt und langfristig genug Platz hat. Was Sie alles beim Umtopfen beachten sollten, haben wir ebenfalls für Sie zusammengefasst. Falls Sie langfristig nur Platz für kleinere Pflanzen haben, stellen wir Ihnen hier pflegeleichte Zimmerpflanzen vor.
Aber auch die Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit des Raumes, spielt bei der Auswahl ihres Zimmerbaumes eine erhebliche Rolle. Prüfen Sie diese Faktoren, bevor Sie sich für den Zimmerbaum Ihrer Wahl entscheiden.
Welcher Zimmerbaum passt zu Ihnen?
Gummibaum
Der Gummibaum, auch als Ficus elastica bekannt, ist ein wahrer Klassiker unter den Zimmerpflanzen. Denn der in den einst 60er Jahren beliebte Zimmerbaum feiert heutzutage sein Comeback.
Ein Gummibaum ist recht pflegeleicht und daher für Anfänger bestens geeignet. Handelsübliche Blumenerde ist völlig ausreichend, damit der Gummibaum gedeihen kann.
Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Pflanzentopf groß genug ist. Der Gummibaum kann nämlich bis zu drei Meter groß werden.
Platzieren Sie Ihren Gummibaum idealerweise an einem hellen und sonnigen Standort. Ein helles und warmes Wohnzimmer eignet sich perfekt für den Gummibaum. Achten Sie dennoch darauf, dass keine Zugluft am Standort herrscht und die Pflanze keine direkte Mittagssonne abbekommt.
Bogenhanf
Der Bogenhanf stammt aus der Wüste Westafrikas und bevorzugt deswegen Temperaturen zwischen 18 und 30 Grad Celsius und einen sonnigen Standort. Der Bogenhanf überzeugt durch seine schlichte, aber dennoch edle Optik sowie mit seiner Pflegeleichtigkeit.
Zudem filtert der Bogenhanf giftige Stoffe aus der Luft und gibt vermehrt Sauerstoff ab. Einige Arten des Bogenhanfs erreichen eine Höhe von bis zu 150 Zentimetern. Die Pflanze wächst sehr langsam, weswegen sie nur sehr selten umgetopft werden muss.
Monstera
Die Fensterblätter, wohl eher als Monstera bekannt, sind aktuell voll im Trend.
Besonders auffällig sind ihre großen und löchrigen Blätter, weshalb die Monstera besonders viel Platz benötigt. Durch Form und Größe ist sie ein wahrer Hingucker und eignet sich daher ideal als Zimmerbaum.
Durch ihr schnelles Wachstum benötigt sie einen ausreichend großen Topf. Zudem bevorzugt die Monstera einen hellen und warmen Standort mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit.
Außerdem müssen die Blätter der Fensterblätter regelmäßig mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, um Staub zu entfernen.
Strelitzie
Die Strelitzie, oder auch Paradiesvogelblume, stammt ursprünglich aus den Tropen und fordert deswegen viel Licht und Wärme. Sie eignet sich zudem perfekt als Zimmerbaum, da sie bis zu zwei Metern hoch werden kann, aber schmal gewachsen ist und nicht besonders viel Platz benötigt.
Grundsätzlich ist die Strelitzie pflegeleicht, dennoch benötigt sie während ihrer Blütenzeit etwas zusätzliche Pflege.
Zitrusbaum
Zimmerbäume wie Zitrusbäume, beispielsweise ein Zitronen- oder Orangenbaum, verleihen Ihrem Zuhause ein mediterranes Flair und sorgen für Urlaubsgefühle. Sie benötigen sehr viel Licht. Deswegen empfiehlt es sich, sie direkt an einem großen Fenster zu platzieren.
Zitrusbäume benötigen etwas mehr Pflege und Aufmerksamkeit. Sie sind anfällig für Schädlinge und müssen deswegen regelmäßig untersucht werden. Zudem müssen sie in den Wachstumsperioden regelmäßig gedüngt werden. Je nach Art und guter Pflege, können die Früchte auch verzehrt werden.
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