Sie suchen nach einer kreativen Möglichkeit, Ihre Wände individuell zu gestalten? Dann heißt es jetzt aufgepasst, denn in diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz leicht und ohne großen Aufwand eine flexible Wanddeko schaffen, welche sich immer wieder neu gestalten lässt.
Zugeben, die Idee mag nicht neu sein, dennoch möchten wir sie Ihnen aufgrund ihres geringen Aufwands und der doch großen Wirkung nicht vorenthalten.
Einfach nur ein paar Bilder aufhängen? Nein zu langweilig, gerade wenn man mehr Abwechslung in seine Räumlichkeiten bringen möchte.
Das benötigen Sie:
- Wandfarbe (optional); Malerkrepp; Streichmaterialien
- Paketschnur (oder ähnliche Bänder)
- Schwarze Stahlnägel
- Kleine Wäscheklammern
- Diverse Fotos zur Dekoration
Fläche bestimmen und streichen
Zunächst wird die Fläche definiert, wo die Wandgestaltung angebracht werden soll. Grundsätzlich eignet sich jede Wand und sogar Schrägen und Decken.
Will man den Hintergrund, wie hier dargestellt, andersfarbig zur Abhebung von weißen Wandflächen gestalten, muss diese Fläche zunächst durch Einzeichnen bestimmt werden. Danach wird die Form mit Malerkrepp abgeklebt. Die Farbe wird nun gleichmäßig innerhalb der Abklebung aufgetragen. Danach können Sie den Malerkrepp wieder entfernen. Farblich gibt es hier keine Einschränkungen, es empfiehlt sich aber einen neutralen Grundton zu wählen, damit die Bilder später schön zur Geltung kommen und die Farbwirkung nicht zu unruhig wirkt. Der Schritt des Streichens ist übrigens optional, sodass Sie diesen auch einfach überspringen können.
Nägel in die Wand schlagen
Nach Trocknung der Farbe können Sie die Nägel anbringen. Auch hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. In dem hier dargestellten Beispiel sind diese in einem Abstand von ca. einem Zentimeter zur dunkleren Wandfarbe angebracht. Dadurch ergibt sich eine schöne Optik. Falls die auf die farbliche Abgrenzung verzichtet haben, können Sie die gewollte Fläche nun mit einem Bleistift einzeichnen und entlang der Linien die Stahlnägel anbringen.
Der Abstand zwischen den Nägeln wurde hier auf zehn Zentimeter bemessen, Sie können ihn aber auch individuell anpassen, je nach Größe des Objektes. Wichtig ist es, die Nägel sauber und gerade in die Wand zu bringen. Der Untergrund sollte dafür natürlich geeignet sein. Dies muss man im Vorfeld überprüfen, da ansonsten die Befestigung nicht genügend Halt bekommt.
Individuelle Fotowand – die Schnur ziehen
Nach Anbringen der Nägel können Sie auch schon mit dem Verbinden durch die Paketschnur beginnen. Bei der Wahl der Schnur sollten Sie darauf achten, dass diese nicht zu elastisch wirkt. Am besten beginnen Sie in einer Ecke. Danach können Sie die Schnur nach Lust und Laune quer über die gesamte Fläche die Schnur verteilen. Je nach Laune ergeben sich Muster durch die Überschneidungen von Schnüren an verschiedenen Stellen. Hier bitte immer darauf achten, dass die Schnur genügend Spannung bekommt. An jedem Nagel sollte diese jenen einmal komplett umwickeln, damit erhält die Schnur genügend Stabilität und Spannung auf der gesamten Fläche.
Zum Schluss wird das Ende der Schnur am letzten Nagel festgebunden und verknotet. Fertig!
Wandelbare Wanddeko
Dieses Objekt können Sie nun nach allen Regeln der Kunst mit Fotos oder anderen Dekorationselementen bestücken. Mit Hilfe der kleinen Wäscheklammern ist dies sehr einfach und leicht durchzuführen.
Das Beste an dieser Wandgestaltung: Sie können ständig neue Ideen ausprobieren, sodass diese Dekoration garantiert niemals langweilig wird. Eine Themengestaltung ist ebenfalls möglich, beispielsweise zum Thema Urlaub, Geburtstag, Jahreszeiten, Freunde oder Familie. Und wenn Ihnen die Wanddeko nicht mehr gefällt: einfach austauschen!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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