Ein Keller sieht meist so aus: Null Übersicht. Unzählige Regale, vollgestopft mit Zeug, bei dem man oft nicht weiß, was es ist und wie lange es schon da ist. Alles, was man nicht braucht, landet meistens im Keller. Dabei kann ein wenig Ordnung Wunder bewirken. Aufräumen und entrümpeln verhilft zu viel mehr Übersicht und Freiraum.
Sind Sie bereit, den Keller zu entrümpeln? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Keller zügig ausmisten.
Keller entrümpeln: Vorbereitungen
- Als Erstes sollten Sie einen Termin im Kalender festlegen. Dann haben Sie auch keine Ausrede mehr!
- Alle machen mit! Wenn Sie Familie haben, dann beziehen Sie sie gleich mit ein. So geht es schneller und Sie entsorgen nichts, was ein anderes Mitglied der Familie vielleicht noch behalten möchte. Wenn Sie Single sind, dann bitten Sie Freunde um Hilfe. Sie verbringen Zeit miteinander und zu zweit macht es gleich mehr Spaß.
- Belohnen Sie sich danach selbst. Vielleicht mit einem Besuch eines Restaurants nach der "Keller-entrümpeln"-Aktion. Überlegen Sie sich was Schönes. Das erhöht die Motivation.
- Besorgen Sie sich Kisten oder Boxen, in denen Sie Dinge verstauen wollen. Säcke zum Entsorgen von Müll und Dingen, die Sie wegschmeißen wollen. Falls im Keller noch keine Regale vorhanden sind, dann ist jetzt eine gute Möglichkeit welche aufzustellen.
- Vielleicht haben Sie noch ein paar alte Umzugskartons, in denen Sie die Dinge sammeln, die sie verschenken oder auf dem Flohmarkt verkaufen möchten.
Keller ausräumen – Alles muss raus
Erst mal kommt der wirklich unangenehme Part. Alles muss aus dem Keller raus. Denn sonst schiebt man die Sachen nur von links nach rechts. Oder man macht sich gar nicht erst die Mühe in den Karton ganz oben auf dem Regal zu schauen. Bei sehr großen Räumen ist es auch möglich, mit einer Teilfläche anzufangen. Wenn der Raum dann schön leer ist, dann heißt es sauber machen. Fegen, Wischen und gegebenenfalls auch die Regale entstauben.
Keller entrümpeln - Erst ausmisten, dann aufräumen
Es ist sinnvoll, sich vorher zu überlegen wie Sie die Utensilien aus dem Keller sortieren möchten. Teilen Sie sie dazu am besten in Kategorien ein:
Kategorie 1: Wegschmeißen
Kategorie 2: Verkaufen
Kategorie 3: Behalten
Zuerst sollten Sie sich einen Überblick verschaffen. Fangen Sie mit der Kategorie an, bei der Ihnen das Entsorgen am wenigsten schwerfällt. Das können zum Beispiel die großen und sperrigen Dinge sein, die im Keller lagern.
Wie Ausmisten richtig leicht von der Hand geht, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Keller entrümpeln: Schritt für Schritt
Nehmen Sie jeden Gegenstand in die Hand und überlegen Sie, wann Sie ihn zuletzt gebraucht haben. Ist es länger als ein Jahr her, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie ihn auch in Zukunft nicht mehr brauchen. Alter und kaputter Krempel sollte sofort in den Müll wandern.
Dann sind da noch die Dinge, die vielleicht noch jemand außer Ihnen gebrauchen könnte. Hier können Sie sich überlegen, ob Sie diese verschenken oder verkaufen möchten.
Wenn alle Dinge aussortiert sind, dann heißt es einsortieren in die Boxen, Kisten und Regale. Wie Sie Dinge im Keller richtig verstauen und wiederfinden, haben wir für Sie in diesem Beitrag zusammengefasst.
▶️ Wussten Sie? Entrümpeln tut der Seele gut. Wussten Sie, dass nach der Lehre von Feng Shui der Keller für das Unterbewusstsein des Menschen steht? Irgendwie passend, genau wie das Unterbewusstsein sieht man auch den Keller nicht. Daher ist es relativ einfach, alles, was wir nicht mehr brauchen oder sehen wollen, landet im Keller. Und am Ende fühlen Sie sich vielleicht überfordert. Deshalb sorgt ein aufgeräumter Keller für mehr Lebensqualität.
To Do-Liste to Go: Keller ausräumen
Abschließend haben wir hier für Sie noch einmal den Entrümpelungsprozess zusammengefasst:
- Machen Sie einen Termin im Kalender fest.
- Stellen Sie sich vor, wie Ihr Keller am Ende aussehen soll.
- Geben Sie sich genügend Zeit zum Ausräumen.
- Organisieren Sie sich Helfer.
- Mieten Sie sich einen Transporter.
- Schaffen Sie zuerst die sperrigen Gegenstände raus.
- Sortieren Sie immer mit den drei Kategorien im Hinterkopf aus.
- Alles, was länger als ein Jahr nicht genutzt wurde, kann weg.
- Beschriften Sie Boxen und Kisten.
- Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung.
- Machen Sie keine Kompromisse!
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