Energiesparen im Winter - Strom- und Heizkosten senken

Energiesparen im Winter - Strom- und Heizkosten senken

Die immer kürzer werdenden Tage sowie die niedrigen Temperaturen machen es uns deutlich: Der Winter ist da! Morgens ist die Sonne noch nicht aufgegangen und abends, wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen, ist es bereits dunkel. In der kalten Jahreszeit steigen somit die Strom- und Heizkosten. Damit Ihr Haushaltsgeld sowie die Energiekosten im Rahmen bleiben, gibt es zahlreiche Tipps zum Energiesparen, die Sie einfach umsetzen können.

Energiesparen leichtgemacht – Was es beim Heizen zu beachten gibt

Sobald die Temperaturen sinken, neigen wir dazu, die Heizung einzuschalten. Niemand mag es zu frieren – dennoch ist es nicht empfehlenswert, direkt mit dem ersten kälteren Tag die Heizung anzumachen. Wer später anfängt und früher aufhört zu heizen, spart Energie und Geld. Am meisten geheizt wird in den Monaten von Dezember bis März.

Richtig heizen und lüften

Wer es versteht, die Wohnung im Winter richtig zu heizen, ist beim Energiesparen im Winter bereits auf einem sehr guten Weg. Denn die Heizung richtig und bewusst zu nutzen, eröffnet häufig das größte Potenzial zum Energiesparen. Beim Lüften sollte beispielsweise darauf geachtet werden, dass die Fenster nicht dauerhaft auf Kipp-Stellung stehen, sondern stattdessen zwei bis dreimal täglich stoßgelüftet werden. So sorgen Sie für Frischluft und begrenzen den Wärmeverlust über geöffnete Fenster

Aber nicht nur der richtige Umgang mit der Heizung ist von Bedeutung. Auf Dauer empfiehlt es sich, gerade in älteren Häusern mit alten Heizungsanlagen, in eine moderne Heizung zu investieren. Besonders umweltfreundlich sind dabei Wärmepumpen, die mit Ökostrom betrieben werden.

Im Winter richtig heizen und lüften

Wärmedämmung

Damit die Wärme auch wirklich im Haus oder der Wohnung bleibt, ist eine moderne Wärmedämmung die beste Lösung. Allerdings gibt es auch kleinere Stellschrauben, mit denen sich einfach und schnell bares Geld einsparen lässt: Stellen Sie z. B. sicher, dass Tür- und Fensterdichtungen nach draußen hin in Takt sind. Innentüren zwischen den Räumen können Sie gut nachträglich mit entsprechenden selbstklebenden Dichtungen abdichten – dies empfiehlt sich vor allem bei alten Holztüren, in denen es häufig gar keine Dichtung gibt.

Außerdem sollten Sie darauf achten, die Spalten unter Türen zu nicht beheizen oder generell eher kälteren Räumen, wie zum Beispiel dem Treppenhaus, mit einem alten Handtuch, einer Decke oder einem Türvorleger abzudichten – so ersparen Sie sich gleichzeitig kalte Zugluft.

Auch der Backofen hilft Energie zu sparen

Gerade um die Weihnachtszeit wird der Backofen vermehrt zum Backen genutzt. Dabei sollten Sie auf Vorheizen des Backofens verzichten. Wenn Sie fertig sind, können Sie die Restwärme des Ofens zum Erwärmen des Raumes nutzen.

Auf die Energieeffizienzklasse kommt es an

Zusätzlich können Sie sich natürlich auch nach einem günstigeren Strom- oder Gasanbieter umsehen. Langfristig gesehen, ist außerdem die Anschaffung von elektrischen Geräten in der Energieeffizienzklasse A oder höher empfehlenswert. Darüber hinaus lohnt es sich, die herkömmlichen Glühbirnen durch LED-Leuchtmittel zu ersetzen.

▶️ Mehr Wissen? Lesen Sie alles zum EU-Energielabel für Elektrogeräte. Falls Ihr Haus noch über keine Außendämmung verfügt und diese auch nicht in Aussicht steht, haben wir zusätzliche Tipps zur Innendämmung in einem Blogbeitrag für Sie zusammengefasst.

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