Fenster warten – Damit es im Winter nicht zieht

Fenster warten – Damit es im Winter nicht zieht

Die warmen Sommertage sind vorbei und langsam ziehen Herbst und Winter bei uns ein. Dies ist der perfekte Anlass, um ein paar Handgriffe vorzunehmen, um Ihr Zuhause winterfest zu machen.

Dabei ist es wichtig, Ihre Fenster zu pflegen und auf Dichtigkeit zu prüfen. Denn nur so kann die Funktionstüchtigkeit und eine lange Lebensdauer gewährleistet werden.

Im folgenden Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie mit wenigen Handgriffen Ihre Fenster selbst warten und was Sie dabei beachten sollten.

Die effektive Reinigung der Fenster

Die Grundvoraussetzung für die lange Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit setzt eine regelmäßige Reinigung voraus. Es empfiehlt sich, zuerst die Fenster zu putzen, damit Sie die Wartung und Pflege erfolgreich durchführen können. Ebenso können kleinere Mängel schneller bei sauberen Fenstern aufgedeckt und behoben werden.

Bevor Sie Ihre Fenster zu reinigen beginnen, sollten Sie unbedingt bei unserem Beitrag zum effektivem Fensterputzen vorbeischauen. Dort erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Rahmen, Fensterbänke und Verglasungen streifenfrei zum Strahlen bringen.

Verschmutze Beschlagteile reinigen Sie mit einem feuchten Tuch und neutralem Reiniger. Die Lauf-und Führungsschiene sollten mindestens einmal im Jahr geputzt werden. Achten Sie außerdem darauf, erst nach der Trocknung der gereinigten Teile das Fenster wieder zu schließen.

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Das richtige Warten der Fenster

Dichtungen

Dichtungen rings um das Fenster werden nicht nur durch das Öffnen und Schließen des Fensters beansprucht, sondern auch durch äußere Einflüsse. UV-Strahlen, schwankende Temperaturen und Witterung sorgen dafür, dass die Gummiabdichtungen spröde werden. Die Folgen sind Zugluft und steigende Heizkosten. Allerdings kann so auch das Eindringen von Pollen und Staub sowie Lärm begünstigt werden.

Um die Umwelt und Ihren Geldbeutel zu schonen, ist deshalb die jährliche Wartung der Gummidichtungen nötig. Prüfen Sie zuerst, ob die Dichtungen porös sind oder an Elastizität abgenommen haben. Falls dies der Fall ist, hilft es nur noch, die Dichtungen vom Fachmann austauschen zu lassen.

Um diesen Kosten vorzubeugen, sollten Sie die Dichtungen regelmäßig reinigen und anschließend fetten. Etwas Vaseline oder ein Fettstift reichen schon aus. Lassen Sie sich gegebenenfalls von Personal in Bau- oder Fachmärkten beraten. Lassen Sie das Fett etwa 20 Minuten trocknen, bevor Sie das Fenster schließen.

Beschläge

Nachdem Sie die Beschläge von Schmutz befreit haben, wird es Zeit, diese selbst zu warten.

Prüfen Sie zunächst alle beweglichen Teile und Verschlussstellen Ihres Fensters. Diese sollten jährlich ein bis zweimal geölt werden, damit sie weiterhin leichtgängig funktionieren. Zum Ölen eignet sich harz- und säurefreies Sprühfett aus dem Fachhandel. Entfernen Sie überschüssiges Fett sorgfältig.

Sollten Sie im täglichen Gebrauch Störungen feststellen, müssen Einstellungen an den Beschlägen vorgenommen werden. Wir empfehlen, dies einem Fachmann zu überlassen, da sonst Beschläge verbogen werden können und vollständig ersetzt werden müssen.

Um größeren und kostspieligen Schäden vorzubeugen, ist es wichtig, Ihre Fenster im Auge zu behalten und kleinere Beschädigungen sofort zu beheben. Alternativ können Sie auch einen Wartungsvertrag mit einem Fachhändler vereinbaren, der sämtliche Pflege-und Wartungsmaßnahmen für Sie übernimmt. So bleibt die Kälte im Winter draußen und Sie können es sich drinnen so richtig gemütlich machen.

Tipp: In einem weiteren Beitrag haben wir Tipps & Tricks zur Fenstergestaltung für Sie zusammengefasst.

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