Sie erwarten Nachwuchs und sind bereits im Nestbau-Fieber? Ihnen fehlen aber noch die Ideen und Anregungen, wie Sie das Babyzimmer gestalten sollen?
Dann sind Sie hier genau richtig! Wir haben Ihnen hier einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihrem Baby eine gemütliche Wohlfühloase schaffen, in dem zusätzlich noch für die Sicherheit Ihres Sprösslings gesorgt ist.
Am Anfang dominiert mit Sicherheit noch der Einrichtungsgeschmack der Eltern, doch bedenken Sie bei der Einrichtung, dass es in erster Linie um die Sinne des Babys geht. Es sollte hell, einladend und praktisch sein.
Es sollte außerdem Geborgenheit ausstrahlen und zudem sollte das Thema Kindersicherheit im Vorfeld beachtet werden, damit sich Ihr neues Familienmitglied gerne in seinem Zimmer aufhält und Steckdosen etc. kindergerecht abgesichert sind.
Die Grundausstattung
Das Babybett
Zu Beginn sollten Sie sich auf die grundlegenden Dinge konzentrieren und überlegen: Was brauchen Sie nun wirklich? In der Regel interessiert sich Ihr Neugeborenes erstmal nicht für den schicken Kleiderschrank oder den Spielebogen.
Grundsätzlich benötigt Ihr Baby in erster Linie einen Schlafplatz. Zunächst bietet es sich zu Beginn an, Ihr Baby in einem Beistellbett neben dem elterlichen Doppelbett nächtigen zu lassen. Auch ein Stubenwagen erfüllt diesen Zweck. Achten Sie jedoch auf ein stabiles Gitter und ggf. eine fest geschlossene Schiebetür.
Nestchen, Betthimmel und Co. sind zwar sehr hübsch anzusehen, jedoch geht von Ihnen auch eine gewisse Gefahr aus. Kinderärzte warnen vor der Begünstigung zum „plötzlichen Kindstod“ durch Nestchen und andere Spielereien. Auch Kuscheltiere sollten zum Schlafen aus dem Babybettchen entfernt werden.
Nutzen Sie zudem zu Beginn weder Kissen noch Decken, da sie Erstickungsgefahren bergen. Ein Schlafsack reicht hier für das Neugeborene vollkommen aus.
Darüber hinaus ergibt es Sinn, beim Kauf des Bettes jetzt schon in die Zukunft zu blicken. Viele Babybetten lassen sich mit wenigen Handgriffen in ein Kinderbett umbauen. Somit ist Ihr kleiner Schatz im besten Fall bis zum Grundschulalter versorgt.
Die Wickelgelegenheit im Babyzimmer
Ob Wickelkommode, Wickeltisch oder Wickelbrett – Fakt ist: Sie und Ihr Baby werden dort eine Menge Zeit verbringen. Daher sollte die Wickelgelegenheit bequem und praktisch sein. Eine Möglichkeit ist es, eine Wickelauflage für eine bereits bestehende Kommode zu kaufen. So haben Sie später nicht das Problem, dass Sie nicht mehr wissen, wohin mit der extra gekauften Wickelkommode. Dann nehmen Sie den Aufsatz einfach ab und nutzen die Kommode weiterhin als Stauraum.
In jedem Fall sollte die Auflage nicht zu schmal sein, da Ihr Kind schnell wächst und eventuell bis zum 2. Lebensjahr gewickelt wird. Die Auflage sollte zudem abwischbar und gut gepolstert sein. Sie sollte außerdem ausreichend Fallschutz vorweisen, damit Ihr Baby nicht herunterfällt.
Der Stauraum in der Kommode reicht in der Regel auch für die Erstlingsausstattung aus.
Die Wandgestaltung im Babyzimmer
Es gibt endlose Möglichkeiten, die Wände Ihres Babyzimmers zu gestalten. Ob mit harmonierenden Farben, Tapeten oder Bildern und Wanddekorationen. Lassen Sie Ihrem Geschmack und Ihrer Kreativität freien Lauf.
Achten Sie nur darauf, Ihr Kind nicht mit zu vielen grellen Farben und bunten Motiven zu überfordern. Weniger ist in dem Fall mehr. Für Babyzimmer eignen sich in der Regel warme und zarte Pastellfarben sowie schöne Wandbilder. Achten Sie bei der Auswahl der Farben aber unbedingt auf die Inhaltsstoffe! Nicht jede Farbe ist für Kinderzimmer geeignet.
Tapeten für das Babyzimmer aus dem tedox Onlineshop
Kleiner Tipp: Falls Sie das Babyzimmer vor der Ankunft Ihres Sprösslings gestalten wollen, versuchen Sie bei der Farbwahl die Geschlechterspezifizierung zu umgehen. Es kommt durchaus vor, dass sich Ihr Arzt mal irren kann.
Bodenbelag im Babyzimmer
Als Bodenbelag im Babyzimmer eignet sich in erster Linie Parkett oder Laminat. Dieses ist abwischbar und schnell zu reinigen. Um Trittgeräusche zu dämmen, können Sie zusätzlich ein paar schöne Kinderteppiche oder Läufer nutzen. Diese bieten nicht nur eine gemütliche Atmosphäre, sie schützen Ihr Kind auch dann, wenn es langsam mit dem Krabbeln beginnt. Achten Sie jedoch darauf, keine Langflorteppiche zu nutzen. Diese sind schwieriger zu reinigen und können eine Gefahr darstellen, wenn Ihr Baby den Kopf noch nicht richtig anheben kann.
Lichter im Babyzimmer
Sie sollten eine Deckenleuchte nutzen, die nicht zu grell ist. Eine Pendellampe eignet sich gut, da diese das Licht etwas dämpft. Weitere indirekte Lichtquellen sorgen für Gemütlichkeit und sind vor allem dann praktisch, wenn sie nachts zum Stillen hereinkommen. Lichterketten sind zwar schön, diese sollten aber außerhalb der Reichweite Ihres Babys aufgehängt werden, da im schlimmsten Fall Erstickungsgefahr besteht.
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