Deutschland ist zwar vielerorts ein wasserreiches Land, jedoch sollte auch hier etwas auf den Verbrauch geachtet werden und Wasser sparen ist gar nicht schwer. Besonders die Nutzung von Warmwasser kostet – und zwar Ihr Geld. Sparen Sie an Warmwasser senken sich gleichzeitig Ihre Energiekosten. Und das alles mit diesen 10 Tipps.
1. Hände waschen mit kaltem Wasser
Waschen Sie Ihre Hände mit kaltem Wasser. So muss das Wasser nicht laufen, bis warmes Wasser aus der Leitung kommt. Vorteil: Sie sparen zusätzlich noch Zeit. Außerdem können Sie das Wasser während des Einseifens der Hände abstellen.
2. Zähneputzen mit Becher
Damit der Wasserverbrauch gesenkt werden kann, hilft schon ein mit Wasser gefüllter Becher. Spülen Sie Ihren Mund und die Zahnbürste einfach mit dem Wasser aus.
3. Duschen nach Zeit
Generell ist zu sagen, dass für ein Vollbad mehr Wasser und Energie gebraucht wird, als für eine „schnelle“ Dusche. Und auch beim Duschen können Sie noch sparen. Indem Sie das Wasser während des Einseifens abstellen – macht nur Sinn, wenn direkt wieder warmes Wasser aus der Leitung kommt. Außerdem könnten Sie eine bestimmte Dauer für das Duschen festlegen. Auf Campingplätzen ist dies durch die Verwendung von Coins gewährleistet. Wie wäre es, wenn Sie Musik mit einem Timer laufen lassen? Sobald die Musik stoppt, wird es Zeit die Dusche zu beenden.
4. Sparsames Toilettenspülen
Achten Sie darauf, welche Dinge Sie in die Toilette und welche in den Mülleimer schmeißen. Denn dies beeinflusst die Menge an Wasser, die für die Spülung benötigt wird. Spülen Sie so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Viele Spülungen besitzen zudem eine Stopp-Funktion.
5. Abtropfsieb inkl. Auffangbehälter
Nicht nur im Bad kann an Wasser und Energie gespart werden. Auch die Küche bietet viel Einsparungspotential. Wenn Sie Obst und Wasser mithilfe eines Siebs und Auffangbehälter waschen, können Sie das Wasser, z. B. zum Blumengießen, wieder verwenden.
6. Abfüllen von Getränkeflaschen
Wer kalte Getränke liebt, kann ganz einfach Wasser in Flaschen füllen und zur Kühlung in den Kühlschrank stellen. Das hat zwei Vorteile: Einmal müssen Sie nicht warten bis kaltes Wasser aus der Leitung kommt und zudem bleiben die Getränke im Kühlschrank kalt.
7. Volle Beladung des Geschirrspülers
Gute, sparsame und vollbeladene Geschirrspüler verbrauchen weniger Wasser als das Spülen mit der Hand. Sie brauchen das Geschirr auch vorher nicht abzuspülen. Und bei nicht zu stark verschmutztem Geschirr reicht sogar meist das Sparprogramm.
8. Wäscheberge verkleinern und gut gefüllte Waschmaschinen
Damit erst gar nicht so viel Wäsche anfällt, können Sie die kurz getragene Kleidung an der frischen Luft auslüften lassen und danach noch einmal tragen.
Achten Sie darauf, dass Sie die Waschmaschine gut befüllen und nicht mit wenigen Kleidungsstücken starten, nur damit Ihr Lieblingsteil wieder sauber ist.
9. Nutzung von Sparduschkopf und Durchflussbegrenzer
Diese kleinen Helfer optimieren den Wasserstrahl und senken – ohne Komfortverlust – den Verbrauch. Achten Sie hierbei jedoch auf die Herstellerangaben. Bei hydraulischen Durchlauferhitzern ist ein Gebrauch nämlich meist nicht möglich.
10. Defekte Dichtungen und Leitungen ersetzen
Dies ist vermutlich für jeden nachvollziehbar. Defekte Dichtungen und Leitungen sollten ausgetauscht werden. Allein schon zum Schutz vor daraus resultierenden größeren Schäden. Und so ein tropfender Wasserhahn kann wirklich nerven…
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