Alles unter einen Hut zu bringen, fällt einem im Alltag nicht immer leicht. Denn Aufgaben und Verpflichtungen, ob im Beruf oder im Privatleben, betreffen jeden von uns und müssen tagtäglich neu koordiniert werden. Allem gerecht zu werden fällt oft schwer – doch das muss nicht sein! Denn mit der richtigen To-do-Liste, Übung und Disziplin gelingt es jedem, den Überblick über seine Aufgaben zu behalten!
To-do-Liste – Das Erfolgsrezept
To-do-Listen ordnen nicht nur all Ihre Gedanken, Ideen und Aufgaben, sondern sorgen zugleich für mehr Produktivität. Nicht nur privat eignen sich Listen perfekt, sondern auch im Berufsleben. Sollten Sie regelmäßig im Home-Office arbeiten, so ist eine Liste eine ideale Ergänzung Ihrer Tagesziele.
Auch wenn es im ersten Moment für Sie übertrieben scheinen mag, sich alles zu notieren, so sehr motiviert es Sie bestimmt, Ihre ersten Aufgaben und Punkte abzuhaken.
To-do-Liste erstellen
Sie sind voller Motivation und können es kaum abwarten, Ihre Aufgaben zu koordinieren? Dann sollten Sie sich zunächst folgenden Fragen und Aufgaben stellen, um Ihre perfekte To-do Liste zu erstellen.
Digital oder Papier?
Digitale und handschriftliche Listen haben ihre Vor- und Nachteile und müssen individuell abgewogen werden. Theoretisch reicht ein einfaches Blatt Papier. Falls Sie es etwas schöner möchten, gibt es im Handel oder im Internet schon vorgefertigte To-do-Listen in schönen Designs.
Alternativ gibt es für jedes Smartphone und Tablet passende Apps. Handschriftliche To-do-Listen haben den Vorteil, dass sich Geschriebenes besser in unserem Gedächtnis verfestigt. Mit einer App bleiben Sie flexibler und können kurzfristige Änderungen vornehmen.
Überblick verschaffen
Doch wie sollte die perfekte To-do-Liste aufgebaut sein? So wie wir Menschen alle individuell sind, so ist es auch Ihre To-do-Liste. Machen Sie sich daher zunächst am Abend zuvor folgende Gedanken:
- Was muss heute alles erledigt werden?
- Bis wann muss heute alles erledigt werden?
Aufgaben sammeln und formulieren
Gehen Sie dabei Ihren Tag durch und verschaffen Sie sich einen ersten Überblick. Anfangs kann es helfen, eine Mind-Map zu erstellen.
Strukturieren Sie anschließend Ihre Aufgaben auf Ihrer To-do-Liste. Falls es Ihnen helfen sollte, können Sie den Aufgaben feste Uhrzeiten zuweisen. Dies nimmt Ihnen im ersten Schritt den Stress ab und gibt dem Tag eine feste Struktur. Dabei können Sie Ihre Aufgaben auch nach Priorität oder chronologisch ordnen.
Ebenso kann es helfen, mit Farben zu arbeiten. Dabei gilt allerdings das Motto „weniger ist mehr“, damit kein verwirrendes Farbchaos entsteht.
Motiviert und strukturiert bleiben
Um dauerhaft motiviert und strukturiert zu bleiben, brauchen Sie Übung und Disziplin.
Auch wenn Sie voller Euphorie mit Ihrer Planung starten, sollten Sie sich nicht zu viel vornehmen. Dies könnte schnell demotivierend auf Sie wirken.
Mit der Zeit werden Sie herausfinden, was für Sie gut und weniger gut funktioniert. Wenn Sie Ihr Zeitmanagement schon gut im Griff haben, können Sie Wochen- oder Monatslisten erstellen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
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