Frühjahrsmüdigkeit - so werden Sie fit für die frische Jahreszeit

Frühjahrsmüdigkeit - so werden Sie fit für die frische Jahreszeit

Die ersten Frühlingsblumen strecken schon ihre Köpfchen aus der Erde und ewige Dunkelheit des Winters wird durch längere Sonnenstunden ersetzt. Der Frühling klopft so langsam an der Tür, doch für viele Menschen sorgt diese Jahreszeit nicht für Frühlingsgefühle. Denn sie leiden unter Frühlingsmüdigkeit. Aber nicht nur das Befinden leidet, für viele bedeutet das auch eine verringerte Leistungsfähigkeit.

Damit Sie der Müdigkeit trotzen und den Frühling so richtig genießen können, haben wir für Sie ein paar Tipps gegen Frühlingsmüdigkeit.

Morgens richtig starten

Sie sollten bereits beim Schlafen gehen darauf achten, den Oberkörper leicht erhöht zu lagern. So hat der Körper am Morgen bereits weniger Probleme den Blutdruck in Schwung zu bekommen. Gerade junge Frauen haben in den Morgenstunden oft mit Kreislaufproblemen zu kämpfen.

Nach dem Aufwachen sollten sie sich vorerst ausgiebig strecken, um die Durchblutung anzuregen und Muskeln zu fördern.

Sollten Sie dennoch weiterhin Probleme haben richtig wach zu werden, probieren Sie es mit einer wechselwarmen Dusche. Diese steigert den Blutdruck und stärkt das Immunsystem. Doch Vorsicht: Das Wasser sollte hierbei allerdings weder zu heiß noch eiskalt sein! Fangen Sie mit einer warmen Dusche an. Dann brausen Sie mit kühlerem Wasser vorerst nur Arme und Beine ab. Wenn Sie dies gut tolerieren können, brausen Sie auch Ihren Oberkörper sowie den Rücken ab und dann erst das Gesicht. Wiederholen Sie den Vorgang 2-3 Mal.

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Sonne und frische Luft gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Nutzen Sie jede Gelegenheit für einen Spaziergang an der frischen Luft. Sonnenlicht fördert die Bildung von Vitamin D und erhöht den Serotoninspiegel. Dieser führt zu Glücksgefühlen und besserem Wohlbefinden. Achten Sie jedoch darauf, die empfindliche Winterhaut nicht zu lange der Sonneneinstrahlung auszusetzen, um Hautschäden zu vermeiden.

Nutzen Sie ruhig auch mal bewölkte oder regnerische Tage. Denn auch an trüben Tagen bekommt der Körper draußen genügend muntermachendes Licht.

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Das richtige Essen

Im Winter benötigt der Körper meist mehr Kalorien als in den weiteren Jahreszeiten. Doch im Frühling fühlen wir uns mit schwerem Essen schnell übersättigt und unwohl. Daher greifen Sie lieber auf frisches Obst und Gemüse zurück. Damit unterstützen Sie Ihren Körper ebenfalls mit Serotonin, der sich in vielen Obst- und Gemüsesorten versteckt.

Sie mögen es scharf? Dann sollten Sie auf jeden Fall Radieschen essen. Als natürliches Heilmittel gegen Frühlingsmüdigkeit liefern die kleinen Knollen sehr viel Eisen, was die Blutbildung und die Zellatmung anregt.

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Eisenmangel

Achtung: Wenn ihre Müdigkeit und Antriebslosigkeit anhalten, können auch andere Gründe dahinterstecken. Ein häufiger Auslöser ist etwa Eisenmangel, der dazu führt, dass die Zellen nicht ausreichend Sauerstoff erhalten. Lassen Sie von einem Arzt prüfen, ob bei Ihnen eine Unterversorgung mit dem wichtigen Spurenelement besteht. Bevor Sie Eisen durch Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, können Sie versuchen, den Mangel durch eine eisenreiche Ernährung auszugleichen. Lebensmittel mit einem hohen Eisengehalt sind zum Beispiel:

  • Leberwurst und Fleisch
  • Erbsen, Kichererbsen, Pfifferlinge, Mangold und Feldsalat
  • Thunfisch und Krabben
  • Erdbeeren und Kiwi
  • Vollkornreis und -nudeln
  • Haferflocken und Hirse
  • Tofu und Hefeflocken

Das richtige Schlafverhalten

Sorgen Sie für genügend Ruhe. Ideal schlafen Sie etwa 7-8 Stunden pro Nacht, um sich ausgeruht zu fühlen. Im Frühjahr werden die Tage zwar länger, jedoch können die frühen Lichteinstrahlungen die Schlafphase stören und dafür sorgen, dass man sich am Morgen trotzdem nicht völlig ausgeruht fühlt.

Es ist völlig normal, auch tagsüber ein Formtief zu haben. In diesem Fall sollte man, wenn möglich, ein Powernap, also ein kurzes Nickerchen, abhalten. Ein 20-minütiges Schläfchen stärkt die Kräfte und man ist vitaler und kreativer. Doch sollte diese Schlafphase nicht länger als 30 Minuten andauern, da der Körper ansonsten das Hormon Melatonin produziert, welches müde macht.

fruehling richtig schlafen

Sport und Bewegung

Es empfiehlt sich, 2-3 Mal die Woche Sport zu treiben. Jedoch bedeutet das nicht, dass Sie sich völlig verausgaben müssen. Lange Spaziergänge, eine Fahrradtour oder leichtes Jogging reichen da vollkommen aus. Allerdings sollten Sie auch hier versuchen, den Sport draußen durchzuführen. Das Glücksgefühl, das sich nach einer Sporteinheit breitmacht, motiviert und hilft ebenfalls gegen die müden Gefühle.

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