Raumtrenner Ideen – Aus einem Raum mehr rausholen

Raumtrenner Ideen – Aus einem Raum mehr rausholen

Sowohl in kleinen Wohnungen als auch hinsichtlich des Trends zum offenen Wohnen gibt es ein gemeinsames Dilemma: zu wenig Räume für Schlafen, Essen und Arbeiten. Es bleibt also nichts anderes übrig, als in einem Zimmer verschiedene Nutzungsräume zu kombinieren. Damit das nicht in Chaos und Ungemütlichkeit ausartet, können Raumtrenner eine geeignete und auch günstigere Alternative zu massiven Wänden sein. Dabei bieten Trennelemente jedoch nicht nur einen funktionalen Nutzen – als dekoratives Element werten sie außerdem jede Wohnung auf.

Regale als Raumtrenner nutzen

Regale müssen nicht immer an einer Wand stehen – mit der richtigen Größe können Regale auch als Raumtrenner dienen. Diese haben gegenüber anderen Varianten den Vorteil, dass sie zusätzlichen Stauraum schaffen. Das ist vor allem dann praktisch, wenn das Zimmer nicht ausreichend freie Wandfläche für ein Regal bietet – also die perfekte Lösung vor allem in kleineren Räumen. Ein frei stehendes Standregal stellt hier eine hervorragende Alternative zum üblichen Wandregal dar. Dabei ist es Geschmackssache, ob das Regal eine Rückwand besitzt oder von beiden Seiten mit Inhalten befüllt werden kann. Regalsysteme bieten Platz für Bücher, Utensilien und Ordner und setzen Lieblingsstücke effektvoll in Szene.

Regal als Raumtrenner

Natürlich gibt es unzählige verschiedene Regale, die sich als Trennelement eignen, bereits fertig zu kaufen. Doch wer besonders individuell sein möchte, der entscheidet sich für ein modulares Regalsystem mit flexiblen Elementen. Mit Fächern von unterschiedlicher Höhe und Breite lassen sich Raumtrenner-Regale individuell gestalten und den eigenen Bedürfnissen anpassen. Und falls man einmal Lust auf Veränderung hat oder irgendwo anders im Haus ein zusätzliches Bücherregal, oder Platz für die Aufbewahrung braucht, ist dieser Raumtrenner jederzeit erweiterbar.

Paravent – vielseitig einsetzbar

Paravents gab es bereits vor über 2000 Jahren im alten China, wo sie in erster Linie als Windschutz dienten. Doch heute machen sich die mobilen und zusammenlegbaren Trennelemente auch innerhalb der eigenen vier Wände gut und sind dabei sehr flexibel. So sind sie im Gegensatz zu festen Wänden beliebig positionierbar und können auch nach dem ersten Ausrichten noch verschoben werden.

Aufgrund der zahlreichen Ausführungen integrieren sie sich zudem in jede Wohnsituation. So können Paravents als Raumteiler in der Küche zwischen Koch- und Essbereich dienen, im Badezimmer einen Umkleidebereich oder einen Sichtschutz vor der Badewanne schaffen, im Schlafzimmer den Schlaf- und den Ankleidebereich trennen und im Wohnzimmer einen kleinen Arbeitsbereich abteilen oder einen gemütlichen Rückzugsort schaffen.

Raumtrenner – Paravent

Auf der Suche nach dem richtigen Paravent kann mitunter zwischen Foto-Paravents (Holzrahmen mit bedrucktem Stoff), Holz-Paravents (aus Holz oder Bambus), LED-Paravents (Foto-Paravent mit angenehmer Beleuchtung) und Metall-Paravents (eher Deko als Sichtschutz) gewählt werden. In der Regel bestehen die praktischen Raumteiler also aus einem Holzrahmen, welcher mit Papier, Stoff oder fester Tapete bespannt wird. Modelle aus Metall oder Glas erfüllen dagegen eher optische Ansprüche: Als Sichtschutz sind sie weniger geeignet.

Vorhänge oder Schiebegardinen als Raumtrenner

Vorhänge oder auch Schiebegardinen machen nicht nur an Fenstern eine gute Figur. Sie verschönern als Raumteiler Büro- und Wohnräume oder Kinderzimmer, geben ihnen eine neue Struktur und werten sie optisch auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel einsetzbar sind – so kann mit einem Vorhang als Raumteiler effizient auf die aktuellen Ansprüche an einen Raum reagiert werden und zum Beispiel die Essecke vom Wohnzimmer abgegrenzt oder beide Teile des Raumes zu einer offenen Ess- und Wohnlandschaft verbunden werden.

Vorhänge sind außerdem die Verwandlungskünstler unter den Raumteilern. Dadurch, dass das Anbringen so leicht ist, können die Vorhänge mühelos und ständig gewechselt werden. So kann nach Wunsch und Laune die Atmosphäre und die Stimmung zu Hause bestimmt werden. Schließlich ist die Auswahl an Stoffen für Vorhänge oder Schiebegardinen riesig: Der Raumteiler kann somit durchsichtig oder blickdicht und in sämtlichen Farben und Mustern daherkommen.

Die Trennwand – der Klassiker unter den Raumtrennern

Der klassische Raumteiler ist nach wie vor die Trennwand, wie sie beispielsweise auch in Großraumbüros verwendet wird. Aber keine Angst – neben den unansehnlichen, grauen Wänden haben sich mittlerweile auch stilvolle Varianten herausgebildet.

Eine Trennwand unterscheidet sich als Raumteiler von den anderen Varianten, indem sie eine dauerhafte Lösung darstellt und mehr handwerkliches Geschick bedarf. Mit ihr kann ein Raum tatsächlich in zwei unabhängige Räume unterteilt werden und so auch vor Lärm schützen. Dabei ist es Geschmackssache, ob die Wand einen offenen Durchgang oder eine richtige Tür hat. Trennwände können zum Beispiel von einem Wohnzimmer ein Arbeitszimmer abteilen oder aus einem offenen Dachboden mehrere Kinderzimmer machen.

Raumtrenner – Trennwand bauen

Was das Design betrifft, kann die Trennwand individuell an die restlichen Wände angepasst werden, indem sie in derselben Farbe gestrichen oder mit derselben Tapete beklebt wird. So integriert sich eine Trennwand unauffällig in die bestehende Wohnlandschaft.

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